Und es ging wieder los bei der für uns größten und längsten Messe des Jahres.
Leider hatten wir diesmal im Vorfeld der Messe einige personelle Ausfälle. Aber das wurde schnell durch eine flexible Umstellung aufgefangen.
Also reisten wir wie verabredet am Dienstag zum Aufbau nach Dortmund. Um 12 Uhr wollten wir uns dort treffen. Um 12.02 kamen Thomas und ich auf den Stand und Manni war schon da. Auf dem Papier sollte es eine stattliche Mannschaft zum Aufbau werden, aber durch Krankheit und wichtige persönliche Termine und Stau fielen am Aufbautag nochmals einige Leute aus. Also mussten wir etwas schneller schaufeln, um das Gelände zu formen. |
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Dann noch die Tische verteilen, die Modelle aufstellen und den Rückzugsraum einrichten.
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Hier wartete die nächste Herausforderung auf uns, die Restaurantsuche.
Wir folgten dann dem Tipp eines Taxifahrers und fanden uns bei Geli´s Treffpunkt wieder.
Dort war es so kuschelig und herzlich, dass wir das Restaurant auch mangels Alternativen für die ganze Woche für uns requiriert haben.
Dann der Mittwoch, erster Messetag.
Um 8.00 Uhr waren wir auf der Messe. Die Verstärkung war da.
Stefan, Herbert und Michael waren schon fleißig am Aufbau ihrer Modelle, dem Feldlager und der Werkstatt. Alles war rechtzeitig fertig für die ersten Besucher. Und dann kamen sie.
Es sollten zum Schluss 88.000 Besucher sein.
Wir teilten uns die Fahrzeiten über den Tag mit den Truckern im 1 1/2 Stunden-Rhythmus.
Der erste Tag war herum, und die nächste Hiobs-Botschaft kam. Die beiden Großen von Thomas hatten technischen Ausfall. Der Versuch, Werkzeug und Ersatzteile auf der Messe zu finden, schlug leider fehl.
Abends ging es wieder zu Geli, wo Herbert - unser Bayern-Fan - eine Begegnung der 3. Art mit einem Glas von Borussia Dortmund hatte.
Den Donnerstag haben wir dann etwas improvisiert, aber dennoch ganz gut über die Runden gebracht. Ganz gut bis auf zwei Ausnahmen . Die verqualmte Luft der Dampfbahner neben uns und Herberts Virencocktail haben wieder zwei Mann in die Knie bzw. Betten gezwungen.
Aber dennoch; abends natürlich wieder zu Geli .
Dort ist dann auch Michael noch zu uns gestoßen.
Nach dem Hilferuf kam am Freitag die Verstärkung mit Peter und Mark mit den großen Modellen.
Das Lazarett wurde aufgelöst und so konnten wir nun aus dem Vollen schöpfen. Samstag dann noch Christian und Achim, die Mannschaft war komplett.
An den Hauptmessetagen Freitag bis Sonntag konnten wir unser Publikum recht gut mit unseren Vorführungen begeistern und zwischen den Fahrzeiten mit vielen Gesprächen zufrieden stellen.
An den Abenden ging es natürlich wieder zu Geli und -ach du Schreck- am Samstagabend pünktlich mit dem Schlusspfiff hing die Meisterschale am Tresen und wir mitten drin.
So konnten wir unsere kleine Abschlussfeier mit den Dortmundern zusammen begehen. Ich glaube, nach dieser Woche konnten wir alle keine Schnitzel mehr sehen.
Am Sonntag war nur noch der Abbau spannend. Alle Aussteller wollten gleichzeitig mit den Autos in die Hallen und so war das Chaos vorprogrammiert. Bei uns klappte es hervorragend; alle packten mit an, bis auch der letzte Wagen gepackt war.
Als Schlusswort ist zu sagen: Eine tolle Messe mit einer tollen Truppe.
Mecki
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